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HPZ Aschau und Nachbarschaftshilfe Bad Feilnbach

Der Erlös der Aktion „Schenken Sie ein Weihnachtslicht“ des Trachtenvereins D`Jenbachtaler Bad Feilnbach kam heuer, dank der großen Spendenbereitschaft der Waldadvent-Besucher, gleich zwei gemeinnützigen Organisationen zugute. Rund 2.800,- € spendeten die Besucher des Adventsmarktes, der Trachtenverein „rundete“ diesen Betrag auf 5.000,- € auf. Dieser wird in gleichen Teilen an die ökumenische Nachbarschaftshilfe der Gemeinde Bad Feilnbach e. V. und an das Heilpädagogische Wohnheim des Behandlungszentrums Aschau weitergegeben.

Zur offiziellen Übergabe des Spendenschecks machten sich Vertreter der Jenbachtaler Bad Feilnbach auf den Weg zum „HPZ“ nach Aschau. Dort wurden sie von der Leiterin des Wohnheims Eva-Maria Rehberg und den Betreuern herzlich willkommen und konnten sich so selbst ein Bild vom Alltag der Bewohner machen. Im Wohnheim werden mehrfach- und schwerstbehinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Schulalter betreut und gefördert. Um den Kindern vom Alltag im Wohnheim etwas Abwechslung zu bieten und eine Freude zu bereiten, wird die Spende für Tagesausflüge, Geburtstagsgeschenke und Kleidung verwendet.

Auch der 1. Vorstand der Nachbarschaftshilfe Bad Feilnbach e.V. Hans-Jürgen Monden mit Pflegedienstleitung Brigitte Troibner und Koordinatorin der Tagespflege Sandra Ostertag freuten sich über einen Besuch der Jenbachtaler mit einem Scheck in Höhe von 2.500, – € im Gepäck. Die Spende wird für die Tagespflege verwendet, bei der Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf während des Tages in angenehmer Atmosphäre begleitet werden. Diese findet im „Gundel-Haus“ statt, das einen ansprechenden Rahmen bietet, behindertengerecht ausgebaut ist, einschließlich Ruheräumen und wunderschönen Garten am Jenbach. Dabei knüpfen Menschen mit Demenz soziale Kontakte, während Angehörige sich eine Auszeit von der Betreuung nehmen können. Aktuell werden im Rahmen der Tagespflege ca. 30 Personen in Gruppen zusätzlich zum weiteren Angebot der Nachbarschaftshilfe betreut.

„Wichtig ist für uns, dass die Spende Menschen in unserer Region zugutekommt“, betonte Vorstand Sebastian Gasteiger. Nach diesen kurzweiligen und beeindruckenden Besuchen der sozialen Organisationen wurde deutlich, dass das Geld dort sehr gut investiert ist und die Hilfe wirklich ankommt.